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Der Deutsche Schäferhund (DDR Linie) |
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DDR Linie
1. Kopf 2. Genick 3. Widerrist 4. Rücken 5. Lende 6. Krupe 7. Keule 8.Sprunggelenk 9. Hintermittelfuß10. Pfote 11. Vordermittelfuß
12. Ellenbogen 13. Oberarm 14. Schulter 15. Hals 16.Gebiss 17. Nase
Ostdeutsche Zuchtrichtung, Ost- Deutscher Schäferhund
Entstehung
Die Vielseitigkeit des Deutschen Schäferhundes wurde ihm in den Weltkriegen zum Verhängnis. Bereits im Ersten Weltkrieg waren 30.000 Deutsche Schäferhunde an der deutschen Front im Einsatz, von denen viele tausende Opfer des Krieges wurden. Im zweiten Weltkrieg waren weltweit bereits um die 200.000 deutschen Schäferhunde im Kriegseinsatz. Alle geeigneten Hunde wurden überprüft (Schußprobe) und wenn tauglich für den Kriegsdienst eingezogen. Die Meisten starben oder wurden von den Siegern mitgenommen. So waren nach Kriegsende kaum noch gute Hunde vorhanden und mit den Restbeständen wurde neu angefangen eine Schäferhundezucht aufzubauen.
Die Besonderheit liegt nun in der Teilung Deutschlands nach Kriegsende durch die Siegermächte. Dadurch begann jeder Teil eine eigenständige Zucht. Während im Westen weiterhin nach dem typischen Schönheitsideal (schwarz-gelb, abfallender Rücken) gezüchtet wurde, waren im Osten vor allem dunkle Hunde mit den typischen Diensthundeigenschaften gefragt. Daraus entwickelten sich in über 40 Jahren eigenständige Populationen der gleichen Rasse. Die alten DDR-Linien stellen den ostblütigenTyp dar. Inzwischen sind reinblütig ostdeutsch gezogene Schäferhunde recht selten geworden. Momentan sind sie sehr begehrt und werden auch zur Verbesserung von Gebäude und Farbgebung in die Hochzucht eingekreuzt. Außerdem sind die meist grauen DDR blütigen Hunde in der Leistungszucht begehrt und werden dort wegen der hohen Triebigkeit eingesetzt. Ein weiterer Voerteil ist die bessere Gesundheit (weniger HD wegen dem geraden Rücken).
Eigenschaften
Der wesentlichste Unterschied zwischen den Hunden aus DDR- Linie und westdeutscher Zucht ist der Rückenverlauf. Tiere aus ostdeutscher Zucht haben einen normal geformten, geraden Rücken. Dadurch sind sie weniger krankheitsanfällig für Hüftgelenk- (HD) und Ellbogendysplasie (ED). Ostdeutsche Schäferhunde haben: große kräftige Knochen, ein ausgeglichenes Wesen, viel Trieb und dunkle Pigmentierung.
Diese Hunde eigenen sich besonders für den Hundesport, sind als Arbeitshunde gut zu gebrauchen und können ebenfalls als Wach-, Schutz- und Rettungshunde eingesetzt werden. Hunde aus DDR- Linie sind aber auch sehr angenehme Familienhunde. Sie brauchen die Nähe zu ihren Menschen und möchten überall mit dabei sein. Es sind wesensstarke, schöne und gesunde Hunde.
Übersicht DDR- Linie
Charakter |
Eigenschaften |
selbstbewusst, teils dominant, nervenstark |
robust, unempfindlich, hart |
drinnen ruhig, draußen temperamentvoll, ausgeglichen |
viel Ausstrahlung, leichtes lernen, wissbegierig |
wachsam, wesensfest, starker Arbeitswillen |
gesund, ausdauernd, kraftvoll |
Spiel- und Beutetrieb deutlich ausgeprägt |
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Verteidigungstrieb, Wehrbereitschaft vorhanden |
Farben |
starker, teils eigenwilligen Charakter |
kräftiges Pigment, oft dunkle Farben |
Fremden und Unbekanntem gegenüber natürliches Misstrauen |
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verschmust und anhänglich in seiner Familie |
Verwendung |
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Diensthund (Polizei und Militär) |
Körperbau |
Hundesport (Schutzdienst, Fährte, usw.) |
gerader Rücken, breiter Kopf |
Wach-, Schutz- und Rettungshunde |
stämmig, große Knochenkraft, kräftig und breit |
Familienhund |
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